Die BGGO





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Unsere Geschichte

Die BGGO ist aus der Landi Genossenschaft Gipf-Oberfrick hervorgegangen. Nachdem mit der Abspaltungsfusion mit der Landi Frila im Jahr 2011 der landwirtschaftliche Teil der Genossenschaft ausgegliedert wurde, blieben nur noch die Liegenschaften im Dorfzentrum im Besitz der Landi G-O.

Nach einer Übergangsphase konzentrierte sie sich voll und ganz auf die Liegenschaftsverwaltung. Mit der Neufirmierung zu BGGO und neuen Statuten wurde die Transformation 2014 abgeschlossen.   

Die Landwirtschaftliche Genossenschaft Gipf-Oberfrick wurde 1895 als Selbsthilfeorganisation für den Einkauf von Produktionsmitteln und den Verkauf der im Dorf hergestellten Produkte gegründet. Neben der Versorgung der Bauern mit beispielsweise Saat- und Pflanzgut, der Organisation des Kirschenanbaus und dessen Vermarktung und dem gemeinsamen Maschinenbetrieb war von Anfang an das eigenständige Konsumwarengeschäft wichtig.

In zwei Etappen wurde 1971 und 1985 der Gebäudekomplex an der Landstrasse 38 erstellt. Nach Fertigstellung der Überbauung wurden diverse Räumlichkeiten vermietet. Mietobjekte waren die Post, eine Arztpraxis, ein Ingenieurbüro und vier Wohnungen. Ab 1975 nahm die Bedeutung des Triebstoff und Heizölhandels stetig zu und wurde zum wichtigen Standbein. Bis 1994 wurden alle Geschäfte am Standort im Dorfzentrum abgewickelt. Volg-Laden, Tankstelle, Verkauf von landwirt-schaftlichen Hilfsstoffen und Produktehandel (Kirschen) mussten sich den knappen Platz teilen.

1994 bot sich die Gelegenheit zum Kauf der ehemaligen Mühle am Gerenweg. Für die florierende Genossenschaft eine Möglichkeit die am Schopf gepackt wurde. Nur der Konsumwarenladen blieb am alten Standort zurück. Die Tankstelle , die Geschäfte mit den Landwirten und der Landi- Laden

wurden ins Unterdorf verlegt. Das grosszügige Platzangebot erlaubte es dem Verwalterpaar den Laden so zu entwickeln, dass er überregionale Ausstrahlung erlangte.

Bei Gründung der Genossenschaft war das Dorf von kleinbäuerlichen Strukturen geprägt. Fast jeder hatte irgendetwas mit Landwirtschaft zu tun.  Die Gesellschaft hat sich aber in 100 Jahren stark gewandelt. Der primäre Sektor hat laufend an Bedeutung verloren, Industrie und Dienstleistungen wurden immer wichtiger. Diese Entwicklung machte natürlich auch vor der Genossenschaft nicht halt. Der Mitgliederhöchstbestand wurde 1967 mit 138 erreicht. Seither sank sowohl die Zahl der Genossenschafter wie auch der aktiven Landwirte kontinuierlich. Neumitglieder hatten immer seltener ihre Wurzeln in der Landwirtschaft.

Ab 2009 hat sich die Genossenschaft intensiv mit der Zukunftsgestaltung auseinandergesetzt.

Am Ende dieses Prozesses kam es zur Fusion des Landi- Teils am Gerenweg mit der regionalen

Landi Frila in Eiken. Die Weiterentwicklung des Agrarhandels, der Landi-Laden und der Treibstoff-handel waren gesichert. Die Immobilie ging mit der Fusion an die Landi Frila über.

Der Geschäftsteil im Dorfzentrum sollte aber um jeden Preis in den Händen der Gipf-Oberfricker  bleiben. Zu diesem Zweck wurde die Abspaltung durchgeführt und die Landi G-O blieb als eigenständige Organisation bestehen.

Unser Team


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Gerold Studer

Präsident
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Markus Suter

Vizepräsident
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Jörg Vögeli

Mitglied der Verwaltung
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